Dienstag, 18. Januar 2011

Ganz viel Alltag und ein paar ernste Gedanken

Heute war wieder ein ganz normaler Tag. Da es morgens noch dunkel ist schlappt man müde aus dem Bett und muss sich räumlich und in Gedanken erst mal sortieren, bevor man wieder auf die Spur gebracht ist und das Morgenprogramm abspult.
Der Kleinste ist natürlich auf Anhieb munter und hat dadurch einen gewissen Anfangsvorteil.

Nach 2 1/2 Stunden Arbeit sind die beiden Großen in der Schule, der Frühstücksrummel erledigt , der Brausebär angezogen und auch ich bin so weit ins Auto zu steigen,-so noch schnell den Hund in den Hof lassen und ab in die Kindergruppe.
Dort zeigt sich, dass es nicht ganz einfach ist zehn Mütter unter einen Hut zu bringen vor allen Dingen wenn die leisen Töne nicht gehört werden, sondern die übertönenden schrillen Töne Einzelner . Leider läuft dadurch vieles in der Gemeinschaft der Mütter anders, schwieriger, unangenehmer. Mir fällt da das herrlich überzeichnete Buch "die Mütter-Mafia" ein- ja so was gibt es in echt!
Ich werde mir das aber nicht untätig mit an schauen. Dafür bin ich zu alt.
Ich werde ein Schreiben aufsetzen und dem Ganzen einen Riegel vorschieben. Wenn es zwischen den Müttern knirscht betrifft es irgend wann auch die Kinder und das soll nicht eintreten.
Nach dem der Brausebär abgeliefert ist, zurück nach Hause und in die Sportschuhe , Frau Musiklehrerin abgeholt und walken aufs Feld. Frau Hund ist mit von der Partie und verheddert sich bei der Hasenjagd in einem Fremdgarten. Nur durch Einbruch ist der Hund da wieder raus zu bekommen. Zurück vom Laufen -schnell Kochen, um die bald zu Hause eintrudelnden hungrigen Kindermägen zu befriedigen. Sohn abholen und kleine Einkäufe werden noch eingeschoben. Auf dem Parkplatz drängel ich "komm lauf schneller" Brausebär dazu: "ich gehe langsam ,Punkt".
Zu Hause wird gegessen und Söhnchen ins Bett katapultiert. Die beiden Grazien an die Hausaufgaben geschickt. Ich verarbeite noch Obst und bügel ein wenig.Dann wird der Kleine aus dem Bett geholt und noch ein Abendspaziergang mit dem Hund gemacht. Nach Abendbrot und TV Vergnügen ab ins Bett die Rasselbande . Herr Kunterbunt ist auf Dienstreise und so genießt die fliegenderosakuh alleine ihren Feierabend. Der Bericht hier wird verfasst, aber die ernsten Gedanken die mir durch den Kopf geistern, die schaffe ich jetzt nicht mehr zu formulieren, dass werde ich morgen erledigen. Bis dahin bleibt, wie so oft, heute nur der Alltag.
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Zuletzt aktualisiert: 18. Jan, 23:31

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